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Der Golem, wie er in die Welt kam | |||||
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Allerdings entwickelt Golem langsam menschliche, selbst bestimmte Züge. Der Duft einer Rose erweckt seine Sinnlichkeit, worauf hin er sich in Mirjam (Lyda Salmonova), die Tochter des Rabbis, verliebt. Vom eifersüchtigen Famulus des Rabbis (Ernst Deutsch) aufgestachelt, der Miriam ebenfalls liebt, bringt er schließlich den „Nebenbuhler“ Junker Florian (Lothar Müthel) um. Auf der Flucht aus der Stadt wird der Golem schließlich von einem kleinen Mädchen (Loni Nest) besiegt, das ihm das Amulett von der Brust löst und ihm damit das Leben wieder nimmt. Karl Freund, der den
Horror-Klassiker „Die Mumie“ inszenierte,
führt die Kamera, während Co-Regisseur Carl Boese für
diese Zeit überragende Spezialeffekte einstreute. Der Architekt
Hanns Poelzig entwarf eigens für diesen Film eine verwinkelte,
verzerrte und verfremdete Stadt des 16. Jahrhunderts im expressionistischen
Stil – einzigartig
bis heute. |
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