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Film mit Gabel | |||||
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Mus!k 10.30
Uhr Einlass mit Kaffee Sonntag, 29. September 2013 Geschildert werden die letzten 20 Jahre im Leben Pjotr Iljitsch Tschaikowskis (1840-1894) mit Bezügen zu seiner Jugendzeit, seiner Familien- und zur Gesellschaftsgeschichte. Die assoziative Komposition der Filmbilder, der Verzicht auf Sprechton in langen Sequenzen, die Wahl der Musik sind das Material, aus dem die Persönlichkeiten ihre Plastizität erlangen: Tschaikowski und seine Gönnerin Barbara von Meck sind Musikliebhaber wie die Besucher von Konzerten auch. Ken Russell
gelingt es durch originelle filmische Mittel, seelische
Qualen auszuleuchten, bürgerliche
Zwänge darzustellen und in
opulenten Bildern die Vereinsa
mung von Menschen in der Mitte
des gesellschaftlichen Lebens in
allgemeingültiger Weise sichtbar
zu machen.
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