Lange Nacht der kurzen Filme 2015
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Sonntag, 13. September 2015
Als vor 120 Jahren zum ersten Mal zahlenden Gästen in Paris bewegte Bilder vorgeführt wurden, die das Publikum in Staunen versetzten, waren alle Filme noch kurz.
Kaleidoskop greift zum 9. Mal das unterhaltsame Konzept auf anlässlich des bundesweiten Tags des offenen Denkmals. Moderne Kurzfilme aus dem regionalen Dreiländereck treffen auf Kurzfilme von jenseits des Ärmelkanals, wo es besonders kreativ zugeht.
Die Scouts bei Kaleidoskop haben die bewegten Bilder von den jüngsten
Festivals mitgebracht. Aus Deutschland, aus Köln, kommt ein bemerkenswerter
- seit der Entschärfung einer Zehn-Zentner-Fliegerbombe Ende August
in Aachen - ein hochaktueller Film.
Das Dilemma eines Spezialisten für Bombenentschärfung zeigt:
keine Angst zu haben, ist auch mit Risiko verbunden. Aus Maastricht erreichte
Kaleidoskop ein bezaubernder Film über eine neue Art, sich zu verständigen.
Oscar Santillan stellt vor, wie sprachliche Hindernisse leicht überwunden
werden.
>>> Kino-Führung: Schlafende und wachgeküsste Kino-Schönheiten
Herman the German von Michael Binz
Foto © Michael Binz