Einmal Berlinale und zurück


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Regisseur Sebastian Hilger präsentierte seinen Film „Wir sind die Flut“ bei der Vorpremiere im Erkelenzer Gloria-Filmpalast
von Peer Kling

Nur eine kleine Auslese von Filmen erhält die Auszeichnung, in die alljährliche Berlinale-Filmreihe “Perspektive Deutsches Kino“ aufgenommen und somit einem internationalen Publikum vorgestellt zu werden. „Wir sind die Flut“ war dieses Jahr mit dabei. Der Science-Fiction-Mystery-Film kam nun vor dem offiziellen Kinostart am 10. November in einer Vorpremiere im Erkelenzer Gloria-Filmpalast zur Vorführung. Regisseur Sebastian Hilger, Produzent Edgar Derzian, Kameramann Simon Vu und der Schauspieler Olav Dennhoven stellten sich anschließend dem Publikum zu einer anregenden Diskussion.

Worum geht es?
Vor dem fiktiven Dorf Windholm an der Nordsee ist vor 15 Jahren spontan die Flut ausgeblieben. Das Meer kam nicht mehr zurück, hat aber offensichtlich beim Gehen alle Kinder des kleinen Ortes mitgenommen. Jedenfalls sind sie zeitgleich verschwunden. Seitdem wird das „Geisterdorf“ hermetisch vom Militär abgeriegelt. Die Nachwuchsphysiker Micha (Max Mauff) und Jana (Lana Cooper), auch im Leben ein Paar, wagen sich mit Messgeräten unerlaubt und ohne Unterstützung durch die verknöcherte Lehrstuhlpolitik in den Ort der beklemmenden Ruhe.

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Regisseur Sebastian Hilger (ganz rechts) mit seinem Produzenten
Egar Derzian (in schwarz), seinem Kameramann Simon Vu (ganz links)
und mit Olav Dennhoven, dem Darsteller des Soldaten André nach der
Vorpremiere von „Wir sind die Flut“ im Gloria Filmpalast in Erkelenz
Foto: Peer Kling