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kaleizette |
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Jetzt geht's lo-os!
Regisseur Andres Veiel erteilt
dem Künstler selbst das Wort. Aus zahlreichen bisher unerschlossenen Bild-
und Tondokumenten montiert er ein assoziatives, durchlässiges Porträt, das,
wie der Künstler selbst, eher Ideenräume öffnet als Statements verkündet.
Beuys boxt, parliert, doziert, erklärt dem toten Hasen die Kunst und fragt:
„Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen?“ Doch man erlebt auch den
Menschen, den Lehrer und Grünen-Kandidaten. Einmal, kurz vor seinem Tod,
lässt er sich auch ohne Hut fotografieren.
Die Widersprüche und
Spannungsfelder, in denen Beuys’ Gesamtkunstwerk entstanden ist, werden
sichtbar. Sein erweiterter Kunstbegriff führte ihn mitten in bis heute
relevante gesellschaftliche, politische und moralische Debatten.
Auf dem roten Teppich werden
dieses Jahr unter anderen erwartet: Ewan McGregor ("T2 Trainspotting"),
Hugh Jackman ("Logan"), Geoffrey Rush ("Final Portrait") und Catherine
Deneuve ("Sage femme").
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Der Regisseur des Beuys-Dokumentarfilms,
Andres Veiel
© Berlinale / Arno Declair
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