LOCARNO – SCHWARZ-GELB


  kaleizette

Subjektive Impressionen

Dann das sommerliche Kontrastprogramm! Allein schon der Name! Drei Vokale: „Ohhh!“ -  Ahhh!“ und wieder „Ohhh!“ Oder lass es Dir komplett mit den Konsonanten dazwischen auf der Zunge zergehen:
L O C A R N O

Du sitzt im Sommer entspannt auf der Piazza Grande in der Altstadt Locarnos. Das einzig kühle ist das Bier in Deiner Hand. Vor Dir unter freiem Sternenhimmel die riesige Leinwand, 26 Meter breit, 14 Meter hoch. Auf ihr wird dann gleich, wenn es los geht, der fauchende Leopard,  sozusagen das Wappentier des Festivals, majestätisch langsam von links nach rechts schreiten. Das ist schon ein anderes Erlebnis als auf den Frier-Festivals parallel zu Skifahrer´s Januarloch auf der Piste.

Elisabeth und ich hatten für dieses Jahr eine Akkreditierung, aber mussten wegen Krankheit absagen, too bad, so sad. Aber wir hatten 2013 schon einmal die unbegrenzte Lizenz zum Schauen, sogar auf Einladung des Bundesamts für Kultur der Schweiz. Wir kennen also die Atmosphäre. Ziel dieses Artikels ist, einen Eindruck über dieses wunderbare Festival zu vermitteln.

Kleiner Nachtrag zum Wetter. Um ehrlich zu sein, als wir 2013 abends ankamen, wurden wir begrüßt von einem riesigen Donnerwetter mit reichlich Himmels-Tränen. Wir suchten in strömendem Regen unsere Bleibe und so wie der Regen strömte, strömten oder „schwammen“  auch die „Flüchtlinge“ von der Piazza-Grande-Filmvorstellung zu ihren Unterkünften oder zumindest ins Trockene.

>>> weiter

 

Foto: Peer Kling