Hintergründe
Der 1960 in Aachen geborene Georg Maas, der in Berlin an der
DFFB und anschließend bei Istvàn Szabo und Krzystof Kieslowski
studiert hat, machte aus diesem Stoff einen Film, in dem es auch um das
in Spionagekreisen nicht unübliche Ableben, vor allem aber um eine
sehr spezielle Variation von Doppel-Leben geht. Die heikle Thematik mit
vielen wahren Hintergründen und daraus resultierenden Identitätsproblemen
geht zurück auf den unveröffentlichten Roman „Eiszeiten“
von Hannelore Hippe.
Der Film jongliert mit Zeitebenen,
mit gelebten und ungel(i)ebten Vergangen- und sonstigen Unwahrheiten und
dem gesamten politischen Spektrum zwischen Nazi und Stasi. Intensive und
zeitaufwändige Recherchen waren für den Film nötig. Neun
Jahre hat es gedauert bis zur ersten Klappe. Die Mühe hat sich gelohnt.
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